KUNSTSTÜCKE
In Konstanz finden sich im öffentlichen Raum weit über 100 Kunstwerke. Viele werden im Alltag kaum wahrgenommen. Das will das Kulturamt Konstanz ändern und verhüllte 2018 ein Dutzend Kunstwerke in grellem Kunststoff. Mit dem Projekt Kunststücke knüpft das Kulturamt jetzt daran an: Zehn Kunstwerke sprechen mit den Stimmen bekannter Konstanzer Autor*innen und Künstler*innen – ab 31. Oktober 2020. Alex Behning hat für das Projekt einen Betrag beigesteuert. Beitrag hören
KUNSTSTÜCKE
In Konstanz finden sich im öffentlichen Raum weit über 100 Kunstwerke. Viele werden im Alltag kaum wahrgenommen. Das will das Kulturamt Konstanz ändern und verhüllte 2018 ein Dutzend Kunstwerke in grellem Kunstoff. Mit dem Projekt Kunststücke knüpft das Kulturamt jetzt daran an: Zehn Kunstwerke sprechen mit den Stimmen bekannter Konstanzer Autor*innen und Künstler*innen – ab 31. Oktober 2020. Alex Behning hat für das Projekt einen Betrag beigesteuert. Beitrag hören
Im Frühjahr haben wir Alex Behning, Veronika Fischer, Daniel Groß, Norbert Heizmann, Mido, Torben Nuding, Boris Petrovsky, Kira Reiter, Marvin Suckut und Christine Zureich gebeten, sich mit einem Kunstwerk im öffentlichen Raum auseinanderzusetzen. Entstanden sind daraus zehn literarische, lyrische und musikalische Kunststücke die assoziative, persönliche oder aktuelle Bezüge herstellen und der Kunst eine Stimme geben.
Die Idee hat das Kulturamt mit der Kommunikationsagentur "Die Regionauten" entwickelt. „Wir wollen die Auseinandersetzung anregen: Nehme ich Kunst wahr? Welchen Wert hat sie für mich, ist sie für mich relevant? Kurzum: Spricht sie mich an?“, sagt Kulturamtsleiterin Sarah Müssig. Realisiert wurde das Projekt in Kooperation mit Anna Hertz vom Theater der Hochschule Konstanz und dem Hochschulradio "Fischersbräutigam". Die meisten KünstlerInnen haben ihre Beiträge selber eingesprochen, manchen Kunstwerken haben Janina von Proeck-Zvlcil (Theater der Hochschule Konstanz), Thomas Fritz Jung (Theater Konstanz) und Thomasz Robak (ehemals Theater Konstanz) ihre Stimme geliehen.
Ab 31. Oktober sind alle Audios und ein Flyer mit Stadtplan online abrufbar. So können Kunstinteressierte sich auf einen spannenden Spaziergang durch die Altstadt machen. „Ein ideales Kulturprogramm in Corona-Zeiten: mit ausreichend Abstand, viel frischer Luft und AHA-Effekten“, findet die stellvertretende Kulturamtsleiterin Alisa Körner. Kunststücke Flyer